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In der Türkei wurden in der gestrigen Nacht zahlreiche Abgeordnete und die Parteispitze der linksliberalen und pro-kurdischen Partei HDP verhaftet.Die HDP ist die drittstärkste Partei des Landes, sie wurde von fast 11 Prozent der Wähler gewählt.Im Rahmen der Verhaftungswelle wurden Social-Media-Plattformen wie Youtube, Facebook und Twitter abgeschaltet.Erstmals betroffen von den Einschränkungen war auch der Messaging-Dienst WhatsApp.Das berichtet die Monitoring-Initiative Turkey Blocks.Betroffen von den Maßnahmen, die bis jetzt andauern, sind auch die Dienste Skype und Instagram.In sozialen Medien wurde zudem berichtet, dass der relativ schnelle Mobilfunkstandard 3G (UMTS) an manchen Standorten des Landes nicht mehr verfügbar gewesen sei.Schon in der vergangenen Woche hatte die Türkei im Südosten des Landes rund um die Stadt Diyarbakir das Internet komplett abgeschaltet.So hatten acht Prozent des Landes kein Internet mehr.In der Türkei sind Blockaden von sozialen Netzwerken und die Verlangsamung des Internets bei besonderen politischen Ereignissen an der Tagesordnung.
Dabei bedient sich die Regierung vor allem der Drosselung auf Ebene der Internet-Service-Provider.dogecoin mining poolDie Verlangsamung des Netzes und die Blockade von sozialen Medien ist darauf gerichtet, dass spontane Proteste und die Organisierung von Menschen durch Kommunikationsverhinderung erschwert werden.bitcoin armory usbEine Ausnahme stellt der Putschversuch gegen die Regierung Erdoğan dar, in der die Regierung das Internet und soziale Medien für die Abwehr des Putsches nutzten.bitcoin qt block sizeDie Türkei befindet sich seit dem Putschversuch im Ausnahmezustand: Zahlreiche Grundrechte sind außer Kraft gesetzt, die Regierung kann mit Dekreten regieren.ethereum pound price
Seit dem Putschversuch sind tausende Menschen verhaftet worden, Repressalien gegen die verbleibenden oppositionellen Medien sind an der Tagesordnung.bitcoin mt gox newsLetzte große Aktionen gegen die Pressefreiheit waren eine Razzia und Verhaftungen bei der Zeitung Cumhuriyet.que es un hash bitcoinDie Verhaftung der HDP-Parteispitze und ihrer Abgeordneten stellt eine neue Stufe der Türkei auf dem Weg in die Diktatur dar.Die Partei selbst bezeichnete den Schritt in einer Presseerklärung als „Ende der Demokratie in der Türkei“ (Webseite momentan nur eingeschränkt verfügbar).#Yüksekdağ: Savcınız da haydut siz de haydutsunuz!/drI9aPry7u — HDP (@HDPgenelmerkezi) November 3, 2016 Die HDP steht mit ihren 59 Abgeordneten im Parlament der Einführung eines Präsidentialsystems im Wege, weil die Regierung Erdoğan bislang nicht die erforderliche Mehrheit erreichen kann.
Die Bundesregierung hat wegen der Verhaftungen den türkischen Botschafter einbestellt.In zahlreichen europäischen Städten fanden direkt nach der Verhaftung spontane Proteste statt.Neuigkeiten, Analysen und Tipps der ESET Sicherheitsexperten Search for: Manche möchten gerne den Traffic ihres YouTube-Channels steigern oder für das Videoschauen bezahlt werden.Andere suchen eher nach einer Möglichkeit, ganz einfach mit dem Smartphone Bitcoins zu kaufen und zu verkaufen.Die Entwickler der Fake-Apps “Boost Views” und “PaxVendor” möchten Android-User glauben lassen, dass es nun die passenden Anwendungen dafür gibt.Doch es ist Vorsicht geboten, denn die Cyber-Kriminellen wollen bloß Geld ergaunern.Diese Masche ist auch als „Scam“ – zu Deutsch Vorschussbetrug – bekannt.Unter dem Deckmantel eine YouTube-bezogene Dienstleistung anzubieten, hat sich „Boost Views“ auf bis zu 100.000 Geräte geschlichen.Die Fake-App hat es auf PayPal-Login-Daten abgesehen.ESET erkennt die Anwendung als Trojan.Android/FakeApp.FK.
Diese Fake-App verspricht Einnahmen aus dem bloßen Ansehen von YouTube-Videos zu generieren.Außerdem soll der Traffic des eigenen YouTube-Kanals im Austausch für den Kauf von Credits „geboostet“ werden.Entsprechend der App-Beschreibung können Benutzer bequem die angehäufte Gutschrift aus dem Schauen von Videos auf ihr PayPal-Konto transferieren.Dafür sollen nur die PayPal Login-Daten in ein Authentifizierungsfeld eingegeben werden.Allerdings werden die Opfer an dieser Stelle sehr schnell merken, dass sie einem Betrug auf dem Leim gegangen sind.Genauso wie die Fake-App ist auch die Gutschrift gefälscht und es lassen sich keine Einnahmen auf das eigene PayPal-Konto transferieren.Schlimmer noch ist allerdings, dass die PayPal Login-Daten nun bei den Cyber-Kriminellen liegen.Sobald die App gestartet ist, werden die Benutzer aufgefordert, ein „Boost Views“-Konto zu erstellen.Nach dem Einloggen können User eine der Dienstleistungen auswählen, die von der App angeboten wird.Für das Betrachten von YouTube-Videos gegen die angepriesene Gutschrift gibt es den „Viewer“, einen In-App-Video-Player (eine der Hauptattraktion, die von der App beworben wird).
Benutzer erhielten pro Minute eines gesehenen YouTube-Videos zwischen 0,0001-0,0005 US-Dollar, ermittelten ESET-Forscher während der Untersuchungen.Die aktuelle verdiente Summer wurde unter dem Video eingeblendet.Nachdem die ESET-Forscher ganze 0,09 US-Dollar in 16 Stunden generierten, versuchten sie, den Betrag quasi abzubuchen.Sie konnten keine minimale Auszahlungsgrenze finden.Um die Gutschrift auf das PayPal-Konto transferieren zu können, sollten zunächst die PayPal-Anmeldeinformationen in ein ungesichertes Authentifizierungsformular eingegeben werden.Sodann die Opfer ihre PayPal-Daten eingaben, konfrontierte sie die Fake-App mit der Fehlermeldung „ungültige Anmeldung“.Tatsächlich werden die PayPal-Anmeldeinformationen aber im Hintergrund unverschlüsselt an den Entwickler-Server gesendet.Mit dem nun kompromittierten PayPal-Konto stehen den Cyber-Kriminellen Tür und Tor für den finanziellen Missbrauch offen.Zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels bemerkten die ESET-Forscher auf dem extra für diese Untersuchung angelegten PayPal-Konto keine Kontobewegungen.
Allerdings wirkt das nur wenig beruhigend, lebt man doch fortan mit dem Gedanken, dass jemand anderem die Informationen zur Verfügung stehen.User können darüber hinaus Credits für YouTube-Views im App-eigenen Shop erwerben.Obwohl das eine durchaus vorstellbare Praxis sein könnte, sind wir dennoch der Meinung, dass das trügerische Verhalten der App nicht dazu verleiten sollte, den Gaunern Kreditkartendetails zugänglich zu machen.Interessanterweise werden die Credit Packs auch auf der Website des Entwicklers angeboten.Dort sind unterschiedliche Preise zu sehen und ungültige Hyperlinks, die zur Homepage zurückführen.Die Website scheint lediglich eine generische Vorlage zu sein, die mit Marketing-Schlagwörtern und nicht mit tatsächlichen Inhalten gefüllt ist.Das verstärkt die Zwielichtigkeit der bisher beobachteten Fake-App nur noch.PaxVendor Während „Boost Views“ darauf abzielt, PayPal-Konten zu kompromittieren, möchte sich „PaxVendor“ Zugang zu Bitcoins verschaffen.
Die schädliche App, die ESET als Android/FakeApp.FI erkennt, versucht Login-Daten des Bitcoin-Handelsplatzes Paxful abzugreifen.Derzeit gibt es noch keine legitime Android-App, um auf Paxful mit dem Android-Smartphone aus zuzugreifen.Wie funktioniert der Bitcoin-Betrug?Nach dem Start weist die App die Benutzer an, eine etwaige Google- oder SMS-Autorisierung in ihrem Paxful-Konto zu deaktivieren, um potenzielle Hindernisse durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu vermeiden.Der falsche Anmeldebildschirm der Fake-App fordert Paxful Login-Daten an.Gibt der User seine Anmeldeinformationen preis, wird ihm gleich darauf eine Fehlermeldung angezeigt.Diese behauptet, dass die App keine Verbindung zum Konto herstellen kann.Tatsächlich werden die Login-Daten aber an den Server der Angreifer geschickt.Die Informationen verwenden die Gauner, um sich gleich in die Konten der Benutzer einzuloggen.Im untersuchten Fall von ESET loggte sich nach dem Eingeben der Login-Daten in die Fake-App jemand aus der Ukraine ein.
Wer „Boost Views“ heruntergeladen und versucht hat, Geld auf sein PayPal-Konto zu transferieren, sollte umgehend sein PayPal-Passwort ändern.Nebenbei sollten verdächtige Kontobewegungen überprüft und PayPal gemeldet werden.Außerdem möchte man die Fake-App sicherlich vom Android-Smartphone entfernen.Um die Anwendung zu deinstallieren, navigieren wir unter Einstellungen zum Anwendungsmanager > „Boost Views“.Gleiches gilt für diejenigen, die „PaxVendor“ installierten.User sollten sofort ihr Paxful-Passwort ändern und alle Aktivitäten auf ihrem Paxful-Konto überprüfen.Auch „PaxVendor“ kann im Anwendungsmanager deinstalliert werden.Jeder Android-User kann das Risiko senken, Malware auf seinem Gerät zu installieren.Es gibt ein paar Prinzipien, um sicher zu bleiben.Generell sollten Android-User Apps nur über offizielle App-Stores beziehen und nicht über unbekannte Quellen.Selbst wenn der Google Play Store nicht zu 100% vor Malware gefeit ist, so setzt Google doch fortschrittlichste Sicherheitsmechanismen ein.