wie bitcoin auszahlen lassen

26.03.2017 09:06 | von Anna Hegeler Möchten Sie Ihr Bitcoin-Guthaben wieder in echtes Geld verwandeln, können Sie es sich auszahlen lassen.Wie das funktioniert und was Sie dabei unbedingt beachten müssen, verraten wir in diesem Artikel.Bitcoin-Guthaben auszahlen lassen Bitcoins verkaufen Öffnen Sie dazu etwa die Seite "Anycoindirect" in Ihrem Browser.Bitcoin-Guthaben auf anderes Konto transferieren Bitcoins tauschen Öffnen Sie dazu die Bitcoin-Webseite, loggen sich ein und klicken Sie auf "Ein-/Auszahlungen.Unter Auszahlungen können Sie die gesammelten Bitcoins an andere Bitcoin-Adressen leiten.Video-Tipp: Geld verdienen mit Bitcoins-Mining Im nächsten Praxistipp zeigen wir Ihnen, was genau Bitcoins eigentlich sind.Auf der Seite 'Auszahlung' (mein Bitcoin.de → Ein- / Auszahlungen) können Sie Bitcoins an andere Bitcoin-Adressen transferieren.Dazu müssen Sie lediglich die empfangende Bitcoin-Adresse und die Anzahl der zu transferierenden Bitcoins eingeben.
Weiterhin muss die Auszahlung durch die Eingabe Ihres Passworts und eines mTAN oder Einmalpassworts bestätigt werden.Die Eingabe eines Kommentars zur eigenen Information ist optional.Bitte stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die richtige Empfangsadresse eingeben.Eine Bitcoin-Transaktion kann nicht rückgängig gemacht werden.Für die Sicherheit Ihrer Bitcoins können wir nur solange garantieren, wie diese in Ihrem Bitcoin.de Account gespeichert sind.Bitcoin-Transaktionen können nicht rückgängig gemacht werden.Technisch bedingt können zwischen der Anweisung einer Auszahlung und deren tatsächlicher Ausführung (Übergabe an das Bitcoin-Netzwerk) bis zu 60 Minuten vergehen.buy bitcoin 7-11An Tagen mit einem hohen Transaktionsaufkommen kann sich dieser Vorgang darüber hinaus verzögern.why did bitcoin difficulty drop
Nach der Ausführung einer Transaktion sollte diese erfahrungsgemäß innerhalb von 60 Minuten vom Bitcoin-Netzwerk bestätigt werden.« Vorherige Frage • Übersicht • Nächste Frage »Bitcoins in Euro umwandeln 4 Methoden:Verkaufe deine Bitcoins an jemanden in deiner NäheBitstamp nutzenBitSimple verwendenArbeite mit Loyalbit Bitcoins wurden von vielen als die Währung von morgen angekündigt.Es gibt niedrigere Transaktionsgebühren und das Senden und Empfangen von Bitcoins ist einfach und sicher.ethereum labsDu kannst deine Bitcoins zum Kaufen von vielen Dingen im Internet nutzen und manche Geschäfte akzeptieren sie im Austausch gegen verschiedene Dienstleistungen.bitcoin trader arbitrageWenn du deine Bitcoins jedoch lieber in Euro umwandeln möchtest, dann scrolle nach unten zu Schritt 1.valor bitcoin eur
Methode 1 1 Recherchiere.2 Gehe auf eine Tauschseite.Ein Beispiel ist LocalBitcoins, welche als Beispiel für diesen Artikel verwendet wird.Es gibt jedoch andere Tauschseiten, die du im Internet finden kannst.3 Erstelle eine Anzeige.4 Wähle eine Zahlungsmethode, mit der du dich wohlfühlst.5 Lege die Bedingungen für die Transaktion fest.6 Lade die Bitcoins, die du verkaufen möchtest, in die Brieftasche der Webseite.7 Antworte potenziellen Käufern.bitcoin mining pros and cons8 Bestätige die Zahlung.bitcoin pump and dump twitterMethode 2 1 Erstelle einen Account.bitcoin bagaimana2 Verstehe den Gebührenplan.bitcoin loans instant
Die Gebühr, die Bitstamp nimmt, unterscheidet sich nach dem monetären Volumen der Bitcoins, die du verkaufst.Besuche diese Seite, um den gesamten Plan einzusehen.3 Navigiere auf die Einzahlungsseite.4 Sende deine Bitcoins an deinen Account.5 Verkaufe deine Bitcoins.6 Hebe dein Geld ab.Methode 3 1 Erstelle einen Account.2 Verkaufe deine Bitcoins.3 Hebe dein Geld ab.Methode 4 1 Eröffne einen Account.2 Verifiziere deine Identität.Um die Anforderungen der Loyalbit's AML Regeln zu erfüllen, musst du deine Identität verifizieren.Welche Dokumente du dafür benötigst siehst du hier: this page.3 Deponiere Bitcoins in deinem Account.4 Verkaufe deine Bitcoins.5 Überweise dein Guthaben.Menge Auszahlungsmethode SEPA PayPal Bankinformationen Übersicht 0 bitcoin 0 Zwischensumme 0 Credit bonus 0 Aktionsrabatt 0 Summe 0 Info Offizielle Webseite Nutze Online Wallet Lade ein Wallet Android Wallet Block explorer Wo mit Bitcoins bezahlen Für mehr Informationen, lesen Sie unsere FAQ 1.
Wie anonym sind Bitcoin wirklich?Sind sie lediglich ein harmloses Bargeld fürs Internet – oder der heilige Gral aller Steuerhinterzieher und Geldwäscher?Oder sind sie, ganz im Gegenteil, das perfekte Geld für den Überwachungsstaat?Eine kleine Analyse, die ein wenig Licht ins Dunkel bringen soll: Der Bitcoin und die Anonymität.Eine Partnerschaft mit vielen “Aber …” Stellen wir uns mal vor, nur als Gedankenspiel, wir wären ein Großgangster und würden aus einem “gesunden” Mix krimineller Aktivitäten wie Drogenhandel, Hehlerei und Betrug einige Millionen Euro im Jahr ergaunern.Damit uns die Kriminalämter nicht auf die Schliche kommen, müssen wir die Asche waschen.Jede Geldwäsche läuft in drei Etappen ab: die Einspeisung, die Verschleierung und die Integration.Wir stopfen erstens das Bargeld in den Wirtschaftskreislauf, indem wir es etwa in Kasinos bringen, auf dubiose Bankkonten einzahlen oder gegen Gold oder Schmuck tauschen.Diese Werte schieben wir dann zweitens so lange hin und her, bis ihre Herkunft nicht mehr nachvollziehbar ist.
Dazu nutzen wir Scheingeschäfte mit Scheinfirmen oder nehmen die Hilfe von Offshore-Banken in Anspruch.Das so gewaschene Geld holen wir drittens wieder zurück, indem wir damit etwa Immobilien oder Lebensversicherungen kaufen.Die ganze Aktion ist teuer – die Geldwäschemafia verdient gut – aber erfüllt den Zweck: Der Zaster ist bei uns und kein Polizist dieser Welt kann seine Herkunft nachweisen.Nun rät uns ein Bekannter – sagen wir: der computerverrückte Neffe eines Partners in “Geschäften” – es doch mal mit Bitcoins zu versuchen.Schließlich sei die “Hacker-Währung” aus dem Internet vollkommen anonym und, besser noch: Sie macht Mittelsmänner überflüssig.Wir bräuchten keine fremde, teure Hilfe mehr, um unser Geld zu waschen.Was Anonymität beim Bitcoin bedeutet Vor allem anderen sollten wir uns aber klarmachen, wie und ob der Bitcoin anonym ist.Die Antwort: Er ist nicht anonym, sondern pseudonym.Wenn ich Bitcoins auf ein Konto überweise, wird das Konto Adresse genannt und in der Blockchain, der Datenbank aller Bitcoin-Transaktionen, gespeichert.
Diese Datenbank ist auf tausenden Rechnern weltweit gespeichert.In einem Blockexplorer wie blockchain.info sieht eine Adresse so aus (siehe unten): Blockchain.info ruft alle Informationen, die die Blockchain über dieses Konto hat, ab.Es steht die Adresse darin, ihre Hash, die Anzahl an Transaktionen, die insgesamt empfangenen Bitcoin sowie die Schlussbilanz.Diese Adresse gehört mir, aber jeder kann sie abrufen.Ja, Hinz und Kunz und natürlich auch die Kriminalpolizei können nachverfolgen, wann ich wieviele Bitcoins an welche Adresse gesendet habe, indem sie einfach den Transaktionen folgen.An sich ist der Bitcoin also SEHR transparent, eine Adresse ist ein absolut gläsernes Konto.An sich ist die totale Transparenz der Blockchain ein Super-Gau für einen das Zwielicht suchenden Geldwäscher.Allerdings fehlen zwei essenzielle Informationen in der Blockchain: Der Name sowie die IP-Adresse.Beides wird nicht gespeichert.Dies macht den Bitcoin für Geldwäscher wieder interessant.So könnte man doch, still und heimlich, aber amüsanterweise vor den Augen aller – oder?
Geldwäsche global Wieviel Geld im Jahr gewaschen wird, ist schwer zu schätzen.Man kann jedoch davon ausgehen, dass der Betrag in einer ähnlichen Größenordnung rangiert wie der Umsatzes der Kriminalität.Und hierbei geht man von 2-5 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts aus.In Zahlen wären das 2009 rund 2 Billionen Dollar.Erst seit den 90er Jahren gehen die Regierungen entschlossen gegen Geldwäsche vor.So sind nicht nur Finanzinstitute, sondern auch Anwälte, Notare und Immobiliekmakler verpflichtet, verdächtige Transaktionen ab 15.000 Euro anzuzeigen.Da allerdings die Kanäle der Geldwäsche vielfältig sind und es auch Länder gibt, die keine Anti-Geldwäsche-Bestimmungen umgesetzt haben, ist die Aufklärungsquote relativ gering.Nur 1 Prozent des kriminell erwirtschafteten Vermögens konnte 2009 konfisziert werden.Die Einspeisung Nicht ganz.Denn um in diesem pseudonymen System Geld hin- und herzuschieben, muss man es erst einmal reinkriegen.Das ist der erste Schritt: die Einspeisung,  Während wir unsere Anonymität wahren, wenn wir das Geld ins Kasino bringen, uns Schmuck davon kaufen oder es auf ein dubioses Bankkonto transferieren, stellt uns der anonyme Kauf von Bitcoins vor große Probleme.
Denn der ganz überwiegende Teil der Bitcoins wird auf Börsen gehandelt.Und der erste Schritt, um auf Börsen Bitcoins zu handeln, ist es, von einem Bankkonto Geld an die Börse zu überweisen.Da ein Bankkonto aber auf den eigenen Namen läuft, löst sich die Anonymität damit schon einmal auf.So gut wie alle Börsen gehen noch weiter und versuchen, sämtlichen KYC (Know-your-Customer) Bestimmungen gerecht zu werden.Ab einem bestimmten Handelsvolumen verlangen alle Börsen, dass man seine Identität verifiziert.Und wir als großkrimineller Geldwäscher haben schon vor, eine ordentliche Fuhre Kohle reinzuwaschen.Also versuchen wir, Bitcoins anderweitig zu erwerben.Der kleine Computerfreak von Neffe erzählt uns, dass wir es auf localbitcoins versuchen könnten – das in Deutschland allerdings nicht mehr zugelassen ist.Oder wir hören uns in Foren um, ob jemand eine Stange Coins verkauft.Beide Möglichkeiten sind prinzipiell anonym, was bedeutet, dass unser Name IN KEINSTER WEISE im Bitcoin-System auftaucht.
Er wird in keiner Datenbank gespeichert, er wird nicht mal ausgesprochen, es gibt keinen einzigen Mitwisser.Aber … Mal wieder nicht ganz.Das ganze läuft (bzw.für Deutschland: lief) so ab, dass man sich mit jemandem in geographischer Nähe trifft und dann die Bitcoins gegen Bargeld verkauft.Der Aufwand ist zunächst relativ groß.Dazu kommt noch das Risiko: es gibt viele Berichte über Betrügereien und einige über Überfälle.Ein weiterer Nachteil ist die geringe Martktiefe, weshalb man oft und lange handeln muss.Die Preise sind darüber hinaus auch ungünstiger als bei einer Börse.Man bezahlt also einen deutlichen Aufpreis.Zudem sind Plattformen wie local bitcoins riskant.Die Polizei ermittelt bereits, da es sich rechtlich um eine Grauzone handelt.Beispielsweise wurden Verkäufer in Florida wegen des Verdachtes auf Beihilfe zur Geldwäsche festgenommen.Auch in Deutschland haben einige User Ärger mit der Aufsicht bekommen, bevor local bitcoins die deutsche Präsenz einstellte.
Alles in allem haben wir also einen Einspeisekanal, der ein sehr begrenztes Volumen hat, aber dafür mit hohem Aufwand, hohem Risiko und hohen Gebühren verbunden ist.Ähnlich heikel ist der Kauf von Bitcoins über ein Forum.Falls man überhaupt jemanden findet.Gerade wir als hauptberuflicher Ganove wissen genau, wie süß der Duft des Diebstahls ist.Wir bräuchten nicht mal eine Gelegenheit, um zum Dieb gemacht zu werden.Wie sollten wir also jemandem trauen, dem wir Zehn- oder hunderttausende von Euro auf Vorkasse gegen Bitcoins überweisen?Es mag sein, dass das Reputationssystem in den Foren oder die Nutzung eines Treuhänders für Sicherheit bei kleinen Beträgen sorgt.Allerdings müssen wir auf diesem Weg auch hinnehmen, dass unsere Anmeldung in einem Forum digitale Spuren wie eine IP-Adresse hinterlässt.Aber es gibt doch noch die Möglichkeit, Bitcoin-Automaten zu verwenden, oder?Das sind Geldautomaten für Bitcoins: man gibt Bares rein und bekommt Bitcoins.Denn erstens kosten die Automaten meist bis zu 5 Prozent Gebühren, zweitens verlangen sie in der Regel ab bestimmten Mengen Identitätsnachweise, und dritten gibt es in Deutschland maximal zwei dieser Automaten in einem privaten bzw. halbprivaten Umfeld.
Schließlich könnte man die zu waschenden Bitcoins doch auch minen.Frisch hergestellte Bitcoins haben absolut keine Verbindung zur eigenen Person.Das Problem ist jedoch, dass Mining heutzutage spezielle Geräte erfordert und ohne kostenlosen Strom in Deutschland nicht im geringsten profitabel ist.Da keine der hier vorgestellten Varianten, anonym Bitcoins zu beziehen, wirklich überzeugt, bleibt uns nur noch, in den sauren Apfel zu beissen, ein Konto bei einer Börse zu eröffnen und zu versuchen, die Bitcoins danach zu verschleiern.Der Neffe unseres Partners meint: kein Problem, benutz’ nen Mixer.Die Verschleierung Damit wären beim zweiten Schritt der klassischen Geldwäsche: der Verschleierung durch ausgebuffte Tarnmanöver in der Blockchain.Wie gesagt, die Spur des Geldes lässt sich in der Blockchain von jedem endlos lange verfolgen.Adresse A überweist 1,0 BTC an Adresse B, B überweist 0,5 BTC an C, C 0,5 an D, D 0,6 an E usw. Kann man alles mit ein paar Klicks nachvollziehen.
Im Prinzip reicht das bis zur Börse, wo eine Adresse mit einem Namen zusammentrifft.Sollte etwa die Börse, die ja Geldwäschebestimmungen gerecht werden muss, eine verdächtige Transaktion melden, bricht die Anonymität zusammen.Aber mit ein wenig Phantasie kann man die Wege der Bitcoins verschleiern.Nicht damit getan ist es allerdings, die Bitcoins durch eine Kette von zehn oder hundert Adressen zu schicken.Das kann jeder halbwüchsige Strafverfolger mit links nachvollziehen.Stattdessen benötigen wir externe Hilfe, also ähnliche Dienste, wie wir sie im realen Leben seit Jahren benutzen: Online-Wallets (anonyme Bankkonten), Casinos (Casinos), Altcoin-Börsen (Wechselstuben) oder Mixer (Scheingeschäfte).Eines nach dem anderen: Es gibt Online-Wallets, auf die wir Bitcoins überweisen können.Viele Online-Wallets kumulieren die Bitcoin-Bestände auf einigen Adresse, so dass, wenn wir die Bitcoins von dieser Adresse wieder auszahlen, es keinen direkten Link zwischen der Ein- und Auszahlung gibt.
Man kann sich das etwa so vorstellen: Geldwäsche 1 from ChristophBergmann Die Spur in der Blockchain endet bei der Adresse mit den vielen Einzahlungen.Ein ähnlicher Vorgang passiert, wenn man die Bitcoins auf eine Altcoin-Börse überweist und abhebt.Ein Mixer nimmt dagegen eine ganze Reihe von Transaktionen und mischt sie.So wird verschleiert, wer welche Transaktion ausgeführt hat, und das Verfolgen der Transaktionsketten stößt an ein chaotisches Ende.Aber … Es mag angehen, dass dieser Vorgang bei kleinen Beträgen funktioniert (allerdings nicht so gut wie Bargeld).Bei einem richtig großen Batzen Knaster – und davon reden wir – taucht auch ein ZIEMLICH großer Batzen Probleme auf.Zum einen: Der Betreiber des Online-Wallets, der Altcoin-Börse oder des Mixers ist meist unbekannt und anonym, und vor dem Hintergrund, dass wir es auch bleiben wollen, ist das wünschenswert.Nur sind wir wieder bei dem Phänomen der kriminellen Energien und der Gelegenheiten.Wenn wir mit unserem vielen Geld eine Online-Wallet oder eine Altcoin-Börse fluten, sagen wir, mit 1000 Bitcoin, dann wird die Versuchung für den Betreiber enorm sein.
So viel geht aller Wahrscheinlichkeit nicht während eines Monats (oder eines Jahres) bei ihm ein.Zum anderen ist die Idee, richtig große Summen in genannten Internetseiten zu verschleiern, etwa so, als würde man versuchen, einen Elefanten in einem Rattenstamm verstecken.Schauen wir uns das Schema noch mal an: Geldwäsche 2 from ChristophBergmann Na, merken Sie was?So richtig unauffällig ist das nicht.Dasselbe Ergebnis werden wir beim Mixer haben; dieser kann die Suche zwar erschweren, aber nicht verhindert, dass ein Muster erkennbar bleibt.Selbst mit dem DarkWallet – von Entwickler Amir Taakir provokativ als “Money Laundering Software” angekündigt – oder mit dem DarkCoin wird sich daran nichts ändern: Große Mengen Geld hinterlassen Spuren in der Blockchain.Goxcoins auf der Wanderung Wollen Sie eine spektakuläre Geldwäsche via Blockchain sehen?Gox pleite ging, wurde beobachtet, dass sich ein richtig richtig großer Batzen Bitcoin – etwa 180.000 – in Bewegung setzte.
Das gab Anlass zu vielen Spekulationen: Brachte Mark Karpeles die Bitcoins, die er angeblich nicht mehr hatte, in Sicherheit?Oder hat der Hacker, der den langsamen Tod der Börse verursacht hatte, just zu diesem Zeit seine Beute gewaschen?Wie auch immer: die Goxcoins verließen am 7. März eine Adresse, die vor zwei Jahren mit Mt.Gox in Verbindung gebracht wurde, in zwei Paketen: Eines mit 94.559 BTC, eines mit 85.440 BTC.Wenn man den Transaktionen weiter folgt, findet man ein bestimmtes Schema: Der Betrag wird in zwei Hälften gesplittet, beide nicht exakt, aber ungefähr gleich groß, bis man nach 10-12 Schritten bei kleinen Beträgen von 10-30 Bitcoins ankommt.Die ersten drei Schritte sieht das etwa so aus: Geldw 3 from ChristophBergmann Ok, es erfordert tiefe Kenntnisse der Software, um das durchzuführen, und die Verwaltung so vieler Schlüssel ist immer irgendwie gefährlich – aber könnte das nicht nach einer eleganten Methode aussehen, um Bitcoins zu waschen?Wer wird in dieser Masse an Konten noch durchblicken?
Und falls doch – die einzelnen, kleinen Pakete könnte man dann über die oben erwähnten Methoden weiter waschen.Allerdings gilt auch hier: intelligentes Data Mining wird die Muster erkennen.Aber … die Integration?Tatsächlich zeigt das Beispiel, dass Bitcoins eine Geschichte haben.Die “Goxcoins” haben gegenüber der üblichen Geldwäsche den großen Vorteil, den ersten Schritt, die Einspeisung, übersprungen zu haben, da sie vermutlich durch einen Betrug akkumuliert worden sind, der im Internet und in Bitcoin stattfand.Dennoch ist ihre Verschleierung auch mit den ausgeklügelsten Methoden problematisch, da sie in der Blockchain verewigt sind, und egal welchen Weg sie gehen, man wird sie, sofern man nur genügend Geduld hat, als Goxcoins erkennen können.Das allergrößte Problem tritt aber im dritten und letzten Schritt der Geldwäsche auf: Bei der Integration.Klar könnte es möglich sein, dass ihr Besitzer – ob nun Mark Karpeles oder ein Hacker – einzelne Pakete bei Börsen tauscht.
Dies aber ist hochriskant, da die Blockchain nie vergisst und auch die Datenbanken der Börsen ein langes Gedächtnis haben könnten.Was nun bleibt, ist, die Goxcoins über etwa localbitcoins Stück für Stück zu verkaufen.Das bringt die erwähnten Nachteile mit sich und dürfte, bei solchen Summen, sehr sehr lange dauern und trotz allem auffallen.Eine andere Methode wäre es, mit den Goxcoins einzukaufen.Wie wäre es denn, wenn man damit die Miete bezahlen könnte?Nun wird man aber, sofern man kein digitales Produkt erwirbt, bei der Bestellung seine Anonymität verlieren.Irgendwo müssen die Waren ja hingeliefert werden.Das Grundproblem, dass man sie nicht aus dem System rauskriegt, besteht also weiterhin.Das Ergebnis der 200.000-Bitcoin-Wäsche wäre, dass man 100.000.000 Euro einem enormen Risiko ausgesetzt hat, durch einen Fehler im Programm in die Unendlichkeit der Kryptographie zu verschwinden, man in einem lange andauernden Vorgang sie auf einzelne Konten verteilt hat und sie anschließend nur langsam wieder in Euro umwandeln kann – ohne dass dabei das Risiko, erwischt zu werden, spürbar gesunken ist.
Auch nicht so toll, was?Aber aber aber … Sie werden es nicht glauben, aber bis jetzt haben wir ein für Geldwäscher sehr optimistisches Bild gezeichnet.Da die Geldwäsche via Bitcoin in allen drei Etappen – Einspeisung, Verschleierung, Integration – auf erhebliche Probleme und Risiken stößt, ersparen wir uns die ausführliche Korrektur.Nur ganz kurz, erstens: Es gibt wohl die Möglichkeit, die IP-Adresse herauszufinden, indem man eine Transaktion beobachtet.Das ist für Geldwäsche übers Internet ein absolutes NoGo.Und zweitens: Man verschleiert über den Bitcoin mit dem technischen Stand der Gegenwart.Die Blockchain speichert Transaktionen aber für die Ewigkeit, weshalb die Ermittler, wenn sie es wollen, die Blockchain mit der Technik der Zukunft sezieren können.Das ist ein Kampf gegen die Zeit, die ein Geldwäscher nur verlieren kann.Wo war noch mal der Vorteil gegenüber Bargeld oder den alten, bewährten Methoden?Es gibt keinen … Ja, es gibt wirklich keinen Grund, weshalb der Bitcoin für die organisierte Kriminalität interessant sein sollte.
Geldwäsche ist, falls überhaupt, nur mit ähnlich kleinen Beträgen möglich wie mit Bargeld, und sie entbehrt selbst dann jener absoluten Anonymität, wie es Bargeld leistet.Für den Einzelnen sind Bitcoins tatsächlich erheblich privater als Banküberweisungen – wenn auch nicht anonym: Man macht lediglich den Datensammler das Leben etwas schwerer.Für Geldwäscher im größeren Stil ist der Bitcoin dagegen überhaupt nicht geeignet.Diese brauchen weiterhin die echte Anonymität, die nur ein analoger Raum bieten kann.Weitere Infos:Trotz allem warnt Europol davor, dass sich Bitcoin zur “Einheitswährung der Cyberkriminalität” entwickeln, während das Europäische Zentrum für Cyberkriminalität fürchtet, dass Bitcoins die “Offshore-Konten der Zukunft” werden könnten.Ein Wissenschaftler hingegen ist sicher, dass die Ermittler immer “Verfolgungslücken” nutzen werden können, während es auch Hinweise gibt, dass die mediale, oft auf die Kriminalität fokusierte Berichterstattung deutlich zu weit geht.