bitcoin bezahlen schweiz

Themenseiten zu diesem Artikel: Bitcoin Billettautomat Sweepay Zug Schweiz Test am Zürich HB Die SBB testet während zwei Jahren, ob für den Verkauf der digitalen Währung Bitcoin in der Schweiz ein Markt besteht.Ab dem 11. November 2016 können Kundinnen und Kunden an allen SBB Billettautomaten Bitcoin beziehen.Bisher bestehen in der Schweiz nur wenige Bezugsmöglichkeiten für Bitcoin.Mit ihren über 1000 Billettautomaten verfügt die SBB über ein dichtes und rund um die Uhr zugängliches Distributionsnetz, welches sich nicht nur für den Bezug von Billetten eignet, sondern auch Zusatzdienstleitungen ermöglicht.Die SBB ist Vertriebspartnerin von SweePay und stellt die Billettautomaten als Distributionskanal zur Verfügung.Die Kundinnen und Kunden wickeln am Billettautomaten das Wechselgeschäft direkt mit SweePay ab.SweePay ist ein regulierter Finanzintermediär mit Sitz in Zug.Um Bitcoin an den SBB-Billettautomaten zu kaufen, ist eine Identifikation mit der Mobiltelefonnummer notwendig.
Der Maximalbetrag ist auf 500 Franken pro Transaktion festgelegt.Bitcoin werden am Billettautomaten nur verkauft, nicht aber als Zahlungsmittel akzeptiert.Voraussetzungen: Bitcoin Wallet (Auswahl hier) und Schweizer Mobilfunknummer.Hier auch noch eine Übersicht aktueller Akzeptanzstellen in der Schweiz.bitcoin asic miner list13.5.2017Ein grossangelegter Cyber-Angriff hat Behörden und Firmen auf der ganzen Welt lahmgelegt.NZZ am Sonntag: Weltweit ist es seit Freitag zu gigantischen Cyber-Attacken gekommen.bitcoin pool swedenComputer und Systeme wurden massenweise lahmgelegt.ethereum euro koersWer ist in der Schweiz betroffen?Candid Wüest: Vor allem Privatanwender.bitcoin difficulty rise
Das betrifft zwar nicht kritische Infrastruktur.Aber für den Einzelnen ist das sehr, sehr ärgerlich, weil die Ferienfotos oder wichtige Dokumente plötzlich verschlüsselt sind.In Grossbritannien wurden ja auch Spitäler blockiert.mapa bitcoin polskaGibt es ähnliche Fälle in der Schweiz, wo es ans Eingemachte geht?Bis jetzt ist mir nichts von Institutionen oder Firmen bekannt, die kritisch betroffen sind.bitcoin and atoUnternehmen sind heute ja auch alle vorbereitet, denn die Erpresser-Trojaner sind nicht neu.Damit kämpfen wir schon seit zwei Jahren.Die Betroffenen werden erpresst.Ohne Zahlung verlieren sie den Zugriff auf ihre Archive.Um welche Beträge geht es?Es hat angefangen mit 300 Dollar pro verschlüsselten Computer.Inzwischen werden bereits 600 Dollar verlangt.Gibt es Leute, die bereits bezahlt haben?Absolut.Weltweit sind das bis jetzt mindestens 73 Personen.Das scheint angesichts des globalen Ausmasses der Cyberattacke eher wenig.Ich hätte mehr erwartet.
Das wird sicher am Montag noch ansteigen, wenn die Leute merken, dass der Computer verschlüsselt ist.Und Sie können die Zahlungen an die Erpresser nachvollziehen?Ja.Gezahlt wird über die digitale Kryptowährung Bitcoin.Das Gute daran ist: Wenn ich weiss, welches Konto benutzt wird, kann ich schauen, ob es Einzahlungen darauf gab.Auch wenn ich nicht weiss, wer es war.Das heisst, bei Bitcoin wird man eines Tages nachvollziehen können, wie viele bezahlt haben - und wie viel die Erpresser verdient haben?Das ist korrekt.Im Moment sind sechs Konten bekannt, die benutzt werden.Dort sind bisher 15.47 Bitcoin eingegangen, umgerechnet 26 310 Franken.Was empfehlen Sie?Zähneknirschend zahlen?Wir empfehlen eigentlich, nicht zu zahlen.Denn das animiert die Angreifer, das Ganze nächste Woche nochmals durchzuziehen.Aber wer nicht zahlt, verliert den Zugriff auf seine persönlichen Daten.Wir empfehlen, die Daten vom Back-up herzustellen.Wenn es den aber nicht gibt und die Frau unglücklich ist, weil die Hochzeitsfotos weg sind, verstehe ich schon, dass man vielleicht 300 Dollar in die Hand nimmt.Weiss man, wo diese Erpresser herkommen?Das ist alles Spekulation.
Bis jetzt weiss man nichts.Candid WüestCandid Wüest (Bild: Symantec)Candid Wüest ist Sicherheitsexperte beim Software-Unternehmen Symantec, Anbieter von Schutz-Software mit Hauptsitz in Mountain View, Kalifornien.Suche Suche Context sidebar Schweizweiter Ransomware Awareness Tag 19.05.16 - Zusammen mit Partnern veranstaltet die Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI am heutigen Donnerstag einen Awareness Tag zu „Ransomware“.Unter den Teilnehmenden sind Organisationen aus verschiedenen Sektoren, Softwarehersteller, Bundesämter sowie diverse Schweizer Vereine und Konsumentenschutz Organisationen.Bei Ransomware (auch „Sperrtrojaner“ oder „Erpressungstrojaner“ genannt) handelt es sich um eine bestimmte Familie von Schadsoftware (Malware).Diese verbreitet sich üblicherweise über schädliche E-Mail Anhänge oder gehackte Webseiten.Einmal infiziert, verschlüsselt Ransomware Dateien auf dem Computer des Opfers sowie auf allfällig verbundenen Netzlaufwerken (Network shares) und Speichermedien (z.B.
Die verschlüsselten Dateien werden dadurch für das Opfer unbrauchbar.Wurden die Dateien auf dem Computer erst einmal durch die Ransomware verschlüsselt, zeigt diese dem Opfer einen „Sperrbildschirm“ an.Dieser fordert das Opfer auf, eine bestimmte Geldsumme in Form einer Internetwährung (Beispielsweise Bitcoins) an die Angreifer  zu bezahlen, damit diese die verschlüsselten Dateien wieder frei geben und somit wieder verwendet werden können (Erpressung).Durch die Verwendung einer Internetwährung wie Beispielsweise Bitcoins wird die Nachverfolgung der Urheberschaft erschwert.Ein Nachkommen der von den Angreifern gestellten Forderung und der damit verbunden Zahlung an die Angreifern gibt jedoch keine Garantie, dass Opfer wieder Zugang zu den verschlüsselten Dateien erhalten.Zudem finanziert eine Zahlung das Geschäftsmodell der Angreifer und erlaubt diesen damit, die Angriffe mit Ransomware fortzuführen und weitere Opfer zu infizieren und zu schädigen.Ransomware ist kein neues Phänomen: Bereits im Jahre 2011 ist die erste Ransomware in der Schweizer aufgetaucht, welche den Computer des Opfers sperrte und ein Lösegeld von ihm verlangte.
In den letzten  Monaten hat sich die Zahl der Opfer von Ransomware in der Schweiz jedoch drastisch erhöht.Unlängst sind nicht nur Privatanwender Ziel von Angriffen mit Ransomware, sondern vermehrt auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU).Während Privatanwender bei einem Vorfall mit Ransomware nicht mehr auf ihre persönlichen Daten zugreifen können, sind die Auswirkungen für Unternehmen bei einem Ransomware-Vorfall  in der Regel deutlich gravierender.Oftmals werden unternehmenskritische Daten wie beispielsweise Verträge, Kunden- und Buchhaltungsdaten verschlüsselt und so unbrauchbar.Dies kann ein KMU schnell einmal in eine Notlage bringen, was diese dann leider oftmals dazu animiert, ein Lösegeld zu bezahlen, um den Zugriff auf deren Daten wieder zu erlangen.Dies muss nicht sein.Mit folgenden drei Massnahmen können Bürgerinnen und Bürger aber auch KMUs sich vor Ransomware schützen: Erstellen Sie regelmässig eine Sicherungskopie (Backup) Ihrer Daten.Die Sicherungskopie sollte offline, das heisst auf einem externen Medium wie beispielsweise einer externen Festplatte, gespeichert werden.
Stellen Sie daher sicher, dass Sie das Medium, auf welches Sie die Sicherungskopie erstellen, nach dem Backup-Vorgang vom Computer trennen.Ansonsten werden bei einem Befall durch Ransomware möglicherweise auch die Daten auf dem Backup-Medium verschlüsselt und unbrauchbar.Seien Sie vorsichtig im Umgang mit E-Mails.Öffnen Sie keine E-Mail Anhänge, welche Sie unerwartet bekommen oder dessen Absender Sie nicht kennen und klicken Sie auf keine Links.Halten Sie installierte Software und Plug-Ins immer aktuell.Stellen Sie sicher, dass sämtliche Installierte Software, Apps sowie auch Web-Browser Plug-Ins (Beispielsweise Flash Player, Java) stets auf dem aktuellen Stand sind.Verwenden Sie, wenn immer möglich, die automatische Update-Funktion der jeweiligen Software.Durch eine konsequente Umsetzung der genannten Massnahmen kann das Risiko einer Infektion mit Ransomware minimiert werden.Detailliertere Informationen zu Ransomware und wie Sie sich vor solcher schützen können, finden Sie auf folgender Webseite der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI: https://www.melani.admin.ch/ransomware Verhaltensregeln im Umgang mit Computern und dem Internet sowie zusätzliche Massnahmen zu Erhöhung der IT-Sicherheit in KMUs sind unter folgenden Links abrufbar: Verhaltensregeln: https://www.melani.admin.ch/verhaltensregeln Merkblatt IT-Sicherheit für KMUs: https://www.melani.admin.ch/it-sicherheit-fuer-kmus 10-Punkte Programm zur Erhöhung der IT-Sicherheit: https://www.kmu.admin.ch/kmu/de/home/praktisches-wissen/kmu-betreiben/infrastruktur-und-it/fachgerechte-it-infrastruktur/it-sicherheit.html Stop.Think.Connect: https://www.stopthinkconnect.ch/ Partner des Ransomware Awareness Tages: * Melde- und Analysestelle Informationssicherung (MELANI) * Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK) * Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) * Swiss Internet Security Alliance (SISA) * SWITCH * CERN * Swisscom * UPC Cablecom * Sunrise * Hostpoint * economiesuisse * Schweizerischer KMU Verband (SKV) * Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) * Schweizerische Kriminalprävention (SKP) * eBanking – aber sicher!